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Xanthelasmen

Unter Xanthelasma palpebrarum versteht man gelbe flache weiche Einlagerungen in den Augenlidern, bevorzugt in den Oberlidern.
Bei etwa 50 % der Patienten besteht eine Hyperlipoproteinämie, d. h. eine Fettstoffwechselstörung. Aus diesem Grunde sollte man diese Begleiterkrankung durch Laboruntersuchungen ausschließen. Zur Behandlung gibt es folgende Möglichkeiten:
  1. Herausschneiden der Xanthelasmen. Dies gelingt jedoch nur bei kleinen Läsionen.
  2. Abtragung mit dem Elektrokauter. Hierbei werden die Xanthelasmen mittels elektrischem Strom erhitzt bzw. abgetragen.
  3. Behandlung mit Koagulationslasern: Beispiel Argonlaser, Farbstofflaser. Hiermit werden die Xanthelasmen erhitzt, so dass sie anschließend vom Körper resorbiert werden.
  4. Abtragung mit dem CO2- oder Erbium:YAG-Laser: Hierbei werden die Xanthelasmen direkt verdampft.
Im Prinzip sind alle oben angegebenen Methoden im Wesentlichen in ihrer Wirkung gleichwertig. Grundsätzlich ist zu bedenken, dass auch nach erfolgreicher Entfernung Xanthelasmen neu entstehen bzw. rezidivieren können.
Die Entfernung ist normalerweise keine Kassenleistung, sondern gilt als sogenannte IGEL-Leistung, d.h. individuelle Gesundheitsleistung, die von den Patienten selbst bezahlt werden muss.